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Firmenprofil
Alkoto zeichnet sich durch ein hervorragendes Handwerk bis ins kleinste Detail aus. Darüber hinaus steht die Firma mit ihren Produkten in der schwäbischen Tradition hochwertiger Qualitätsansprüche. Dies konnte im Laufe der Jahre nur erreicht werden, weil den Kunden stetig Technik modernsten Standards offeriert wird. Gewürzt wird diese Melange mit einer großen Portion Kreativität, Herzlichkeit und Bescheidenheit.
Gründerjahre im Familienbetrieb und Konsolidierung
Eigentlich hatte der Energieanlagenelektroniker Thomas Hirn einen sicheren Job und betrieb das Geschäft der Werbetechnik im Nebenerwerb. Als Webdesigner der ersten Stunde stellte er Software für den Marketingbereich her. Damit wurden der damaligen Zeit entsprechend Flyer, Plakate, Broschüren und Visitenkarten gedruckt. Der Bedarf war groß und die Qualität der Arbeit ansprechend. Schnell wuchs der Kundenkreis und im Jahre 2000 wagte Hirn den Sprung ins kalte Wasser, sah er doch im Anfangsstadium der Digitalisierung die großen Chancen der Werbetechnik.
Er gründete die Firma in Thierhaupten bei Augsburg, die in den ersten Jahren als reiner Familienbetrieb an den Start ging. Durch vorausschauende Planung und mit viel Herzblut wurde ein Großteil der Gewinne reinvestiert und das Unternehmen wuchs langsam, aber stetig. Nach einem Jahrzehnt war ein sicheres Marktsegment in Deutschlands Südosten erobert und im Jahre 2010 konnte ein Firmenneubau in Ellgau bei Augsburg in Angriff genommen werden.
Phase der Erweiterung
Die neue Halle konnte 2011 bezogen und das Portfolio erweitert werden. Neue Produkte wie hochwertige Klebefolien eröffneten in Verbindung mit neuartigen Drucktechniken weitere Märkte für die solide, aber innovative Firma aus dem bayrischen Schwaben. Die Auftragslage zeigte steil gen Norden und im Jahre 2013 begrüßte man eine erste festangestellte Mitarbeiterin.
Ab dieser Zeit schritt die Vorwärtsentwicklung des Unternehmens in Siebenmeilenschritten voran. Mit der Übernahme der Münchner Traditionsfirma Molocher konnte ein großer Kundenstamm requiriert werden. Zudem wurde der Maschinenpark aufgewertet. Hirn folgte den Vorgaben der Zeit und ließ 2014 eine erste Photovoltaikanlage installieren. Damit profitierte Alkoto von den damals üblichen staatlichen Zuschüssen. Gleichzeitig sank die Stromrechnung des Unternehmens signifikant.
Neue Technologien für bessere und effiziente Drucke
Den Anfang machte im Jahre 2013 ein neues 1,6 m Drucksystem für brillante Drucke. 2018 wurde dieses um einen Großformatdrucker ergänzt. Mit dem Erwerb eines dritten Lasersystems mit 1016x711mm Bearbeitungsfläche im selben Jahr wurde die Möglichkeit geschaffen, die Angebotspalette um hochwertige Lasergravuren zu erweitern, um die entsprechenden Wünsche der verwöhnten Klientel zu erfüllen. Zu diesen gehören u.a. das Hotel „Vierjahreszeiten“ und die Firma Airbus.
Seit 2019 entwickelt Alkoto zudem eine Laseranlage mit zwei Innovationsgutscheinen. Mit der Investition in eine weitere PV-Anlage für die zweite Halle konnte auch deren Stromverbrauch entscheidend gesenkt werden. Damit produziert Alkoto mehr Energie, als trotz der konsumintensiven Maschinen verbraucht wird. 2020 wurde diese Anlage um einen Batteriespeicher erweitert, Alkoto ist damit autark vom öffentlichen Stromnetz. Inzwischen gehört Alkoto aufgrund seiner Bemühungen um nachhaltiges Wirtschaften dem Umweltpakt Bayern an. Bei Alkoto wird deshalb entspannt in die Zukunft geschaut.
Phase des Wachstums
Das bis dahin gesunde und vorausschauende Wachstum des Unternehmens erhielt nun auch Auftrieb von außen. Die Entwicklung der Digitalisierung war vorangeschritten und die Anforderungen der Werbetechnik wurden umfangreicher. Gleichzeitig erhöhte sich der Bedarf an Werbemitteln, bekamen doch Marketing-Strategen in vielen Branchen und Unternehmen mehr Entscheidungsfreiheit eingeräumt.
Somit kam die Entscheidung, in ein weiteres Firmengebäude zu investieren, zur rechten Zeit. Dieses wurde 2016 gebaut, ein Jahr vorher war Alkoto schon zum Ausbildungsbetrieb mutiert. Es konnte in die Zukunft investiert werden und neue Maschinen wurden angeschafft. Außerdem wurde Schritt für Schritt in den Mitarbeiterstab investiert.